Gedenkrede zu Novemberpogromen
Grenzen zwischen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus sind fließend
Die Demokratie muss gestützt und immer wieder verteidigt werden. Rechtsextremismus und Rechtspopulismus gefährden heute den Rechtsstaat und die Menschlichkeit.
Die ständigen Angriffe und antisemistischen Hassparolen dürften nicht einfach hingenommen werden. “Die antidemokratischen Kräfte wachsen”, mahnte der Sprecher des Dortmunder Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus, Friedrich Stiller, in Lünen bei einer Gedenkfeier für die Opfer der Reichspogromnacht am 9. November 1938. Die Grenzen zwischen zwischen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus seien fließend geworden, so Stiller, der Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund ist.
Die Gedenkrede im Wortlaut gibt es hier zum Nachlesen.