Wer wir sind

Im Arbeitskreis arbeiten kirchliche und gewerkschaftliche Organisationen, Parteien, Bildungseinrichtungen, Sozialverbände und zivilgesellschaftliche Projekte zusammen, um dem Auftreten rechtsextremer Gruppierungen und Parteien mit der Vielfalt demokratischer Meinungsbildung und Stadtgestaltung entgegenzuwirken.

Sprecher des Arbeitskreises sind:

Pfarrer Friedrich Stiller
Referat für Gesellschaftliche Verantwortung des Kirchenkreises Dortmund
Jägerstr. 5, 44145 Dortmund
Ruf 0231-22962376
Mail rgv@ekkdo.de
Internet www.ekkdo.de

Jutta Reiter
DGB Dortmund
Ostwall 17–21, 44135 Dortmund
Ruf 0231-5570440/25
Mail dortmund@dgb.de
Internet www.dortmund-hellweg.dgb.de

Aktiv gegen Nazis – das sind wichtige Akteure der Bürgerschaft bereits seit dem Jahr 2000. Auch wenn gelegentlich anderes behauptet wird: Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben nicht weggeschaut. Zuerst haben wir gemeinsame Demonstrationen organisiert – und 2005 dann den „Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus“ gegründet.

Diesem gehören heute große Organisationen aus der Mitte der Gesellschaft an. Mit ihren unterschiedlichen weltanschaulichen Orientierungen wirken sie alle gemeinsam und demokratisch im Einsatz gegen Rechtsextremismus – ein Abbild der toleranten Dortmunder Zivilgesellschaft.

Wachsam sein

Wir verstehen es als unsere Aufgabe, wachsam zu sein: Schon früh haben wir darauf hingewiesen, dass sich ein neuartiger Rechtsextremismus in der Stadt festsetzt. Seitdem organisiert unser Netzwerk Demonstrationen und Diskussionsveranstaltungen, analysiert fortlaufend die Entwicklung der rechtsextremen Szene und veröffentlich entsprechende Informationen. Entscheidend beim Einsatz gegen Rechtsextremismus ist nach unserer Überzeugung ein langer Atem.

Starker Rückhalt

Wir sind froh über den starken gesellschaftlichen Rückhalt für unser Engagement: Teilweise schließen sich Tausende Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf unseres Arbeitskreises zum kreativen und gewaltfreien Protest an. Unser Plakat „Dortmund hat keinen Platz für Rechtsextremismus“ hängt in zahlreichen Fenstern. Der Aufkleber „Dortmund – Bunt statt Braun“ gibt allen Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, ihre Überzeugung öffentlich zu zeigen. Auf dem Laufenden hält unser Newsletter „KontraRE“.

Wir sehen, was in dieser Stadt geschieht – und reagieren entsprechend: Aufgrund des Angriffs der Nazis auf das Rathaus nach der Kommunalwahl im Mai 2014 hat der Arbeitskreis ein Rechtshilfekomitee für die friedlichen Rathausbeschützer organisiert.
Der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus zeigt sich außerdem solidarisch mit Geflüchteten: seit 2015 unterstützen wir aktiv die Mahnwachen zum Schutz von Flüchtlingen in den Stadtteilen.

Hier eine Übersicht der Organisationen, die dem Arbeitskreis angehören (in alphabetischer Reihenfolge):

Flyer zum Download

Wie der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus in Dortmund entstanden ist, welche Organisationen dazu gehören, wie Sie den Newsletter abonnieren können - all dies präsentiert Ihnen der aktuelle Flyer kompakt auf einen Blick. Außerdem finden Sie darin einige Eindrücke von unserer Arbeit.

Flyer des Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus
Hier können Sie den Flyer herunterladen:
AKggRE_Flyer.pdf
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KONTAKT

Im Arbeitskreis arbeiten kirchliche und gewerkschaftliche Organisationen, Parteien, Bildungseinrichtungen, Sozialverbände und zivilgesellschaftliche Projekte zusammen, um dem Auftreten rechtsextremer Gruppierungen und Parteien mit der Vielfalt demokratischer Meinungsbildung und Stadtgestaltung entgegenzuwirken.

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Gefördert aus Mitteln des Aktionsplans Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt
Dortmund.

ARCHIV

Alle Meldungen des Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus finden Sie in unserem Nachrichten-Archiv.